An dieser Stelle möchte ich in
Blog Form über meine Erfahrungen und Fähigkeiten, die ich in Seminaren,
Übungen und einem Praktika während meines Masterstudiums Angewandte Geoinformatik an der
Universität Salzburg gewonnen habe, berichten. Aufgeführt wird eine Auswahl der erbrachten Leistungen.
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Praktikum am Z_GIS
Im Rahmen meines Praktikums beim Zentrum für Geoinformatik (Z_GIS) an der Universität Salzburg war ich beteiligt an der Entwicklung einer Fahrradrouting Platform für die Stadt Salzburg (Radlkarte). Zusammen mit Arbeitskollegen und einer lokalen Firma wurde auf OpenLayers Technologie ein webbasierter Fahrradroutenplaner entwickelt, der sich speziell an die Bedürfnisse von Radfahrern und besonders dabei an solche von Familien mit Kindern oder Senioren berücksichtigt. Der empfohlenen Route liegen u.a. Daten zur Radinfrastruktur und des Kfz Verkehrsaufkommens zugrunde. www.stadt-salzburg.at/radlkarte
Radlkarte
Mein Aufgabengebiet bestand neben der Datenaufbereitung des
Wegenetzgraphen der Stadt Salzburg und der Entwicklung des Kostenmodells auch
in dem Erstellen von Postern zur Fahrraderreichbarkeit von Universitäts-Standorten
für die Nachhaltigkeitsinitiative der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS
Green Campus). Abrufbar unter folgendem Link.
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Die
Lehrveranstaltung Geodatenerfassung beschäftigt sich mit den geographischen
Erfassungsmethoden im Rahmen von GPS, Luftbildern und Orthophotos. Ausgehend
von einer Luftbefliegung sollten sechs wolkenfreie Luftbilder zu einem
Orthophoto berechnet werden. Die Luftbilder zeigen ein Gebiet rund um den
Gaisberg bei Salzburg. Für die Berechnung des Orthophotos und des Höhenmodells
mussten GPS Passpunkte aufgenommen werden, danach wurde mit der Software Erdas
Imagine gearbeitet.
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Die in diesem Seminar gewonnen Erkenntnisse in der Erzeugung eines multimodalen Netzwerkes waren die Grundlage für das später erfolgte Praktikum beim Z_GIS. Mittels dem ArcGIS Network Analyst konnte eine Routing Dataset erstellt werden, bei dem die beste Route aus Busverbindungen und Fußweg für die Stadt Salzburg generiert wurde. Zudem wurde ein rudimentärer Sicherheitsindex gebildet für ein Fahrradrouting Netzwerk erzeugt.
Der Straßennetzgraph des Magistrat Salzburgs bildete die Grundlage, jedoch wurden eigenständig Buslinien und Busstationen digitalisiert. Um das Routingsystem realistischer zu entwickeln, wurden als Widerstand bei der Busnutzung Warte- und Umsteigezeiten über ein VB-Script integriert. Beim Fahrradrouting Netzwerk kann zwischen der kürzesten Route und der „sicheren“ Route unterschieden werden. Der Sicherheitsindex setzt sich u.a. zusammen aus der Radinfrastruktur, dem Verkehrsaufkommen und der Radwegbreite.
NAWI Fahrraderreichbarkeit
Quelle: Z_GIS 2012. |
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Location Based Services (Tableau, ArcGIS 10)
Die Ergebnisse des Seminars „Location Based Services“ wurden
zusammen mit einem Kollegen auf dem GI_Forum 2011 präsentiert. Zusammen mit weiteren
Kommilitonen wurden die Mobilfunkdaten der Stadt Amsterdam während der Fussball
Weltmeisterschaft 2010 auf besonderes Verhalten in der Handynutzung während der
Spiele analysiert. Anhand des SMS Verkehrs konnten Public Viewing Areale identifiziert
werden, aber auch welche Spiele am wenigsten Einfluss auf
die durchschnittliche Handynutzung hatten.
Amsterdam am Tag des WM Finales (Spanien - Niederlande)
Quelle: Eigene Darstellung. |
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Geodatenerfassung
Orthophoto
Quelle: Eigene Darstellung. |
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Objekt-basierte Bildanalyse
In der Übung Objektbasierte Bildanalyse (OBIA) wurde mit der
Bildanalysesoftware eCognition gearbeitet. Die Grundlage der Analyseprozesse
bildete ein Quickbird Bild der Stadt Salzburg. Voraussetzung für eine
Klassifizierung ist die Segmentation, bei der in Level unterschiedliche
Objektgrößen erzeugt werden. Mithilfe von Nachbarschaftsbeziehungen und
Objektinformationen, wie der NDVI, können dann Klassen wie in den folgenden
Abbildungen zu erkennen sind gebildet werden.
Wasser = Dunkelblau
Ufergebiet = Hellblau
Brücke = Rot
Boot = Gelb
Ufergebiet = Hellblau
Brücke = Rot
Boot = Gelb
Quelle: Eigene Darstellung. |
Bäume = Dunkelgrün
Wiese = Hellgrün
Versiegelte Flächen = Grau
Quelle: Eigene Darstellung. |
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Cartography and Geovisualization (SketchUp)
In dieser Übung haben ein Kollege und ich den neu gebauten
Unipark Nonntal als ein 3D Modell mit dem Programm Trimble SketchUp (ehemals
Google SketchUp) erstellt. Teile des unten abgebildeten Modells bestehen aus
vorgefertigten und auch modifizierten Modellen aus dem Internet (Treppen,
Geländer, Bäume). Abschließend wurde der Uni Standort lokal in Google Earth
eingebunden.
Unipark Nonntal
Quelle: Eigene Darstellung. |
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Applikationsentwicklung: Geo-Browser
Das Ziel dieser Übung war es, einen Geo Viewer (Google Maps,
Open Street Map) in eine selbst erstellte Webseite zu integrieren. Hierbei wurden
Kenntnisse im Bereich HTML und CSS vermittelt, die dann später bei der
Einbindung der Java Script API von Google Maps benötigt wurden. Bei der
Programmierung der recht simplen Webseite wurden noch 3 KML Layer (Polygone der
Uni Standorte) eingebunden.
Leben und Studieren in Frankfurt
Quelle: Eigene Darstellung. |
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GIS Praktikum
Busrouting
Quelle: Eigene Darstellung. |
Die in diesem Seminar gewonnen Erkenntnisse in der Erzeugung eines multimodalen Netzwerkes waren die Grundlage für das später erfolgte Praktikum beim Z_GIS. Mittels dem ArcGIS Network Analyst konnte eine Routing Dataset erstellt werden, bei dem die beste Route aus Busverbindungen und Fußweg für die Stadt Salzburg generiert wurde. Zudem wurde ein rudimentärer Sicherheitsindex gebildet für ein Fahrradrouting Netzwerk erzeugt.
Fahrradrouting
Quelle: Eigene Darstellung. |
Der Straßennetzgraph des Magistrat Salzburgs bildete die Grundlage, jedoch wurden eigenständig Buslinien und Busstationen digitalisiert. Um das Routingsystem realistischer zu entwickeln, wurden als Widerstand bei der Busnutzung Warte- und Umsteigezeiten über ein VB-Script integriert. Beim Fahrradrouting Netzwerk kann zwischen der kürzesten Route und der „sicheren“ Route unterschieden werden. Der Sicherheitsindex setzt sich u.a. zusammen aus der Radinfrastruktur, dem Verkehrsaufkommen und der Radwegbreite.
Service Area für die NAWI